Corona: Informationen für drogengebrauchende Menschen und Beratungsstellen

Drogengebrauchende Menschen wurden bereits zu Beginn der Coronakrise als potenziell besonders gefährdete Gruppe identifiziert: Zum einen gibt es viele drogengebrauchende Menschen mit relevanten Vorerkrankungen, die zur Risikogruppe gehören, zum anderen waren und sind drogengebrauchende Menschen vielfach von Einschränkungen der Angebote im Aidshilfe- und Drogenhilfebereich wie zum Beispiel reduzierten Plätzen, eingeschränkten Öffnungszeiten oder weiteren Maßnahmen im Zuge neuer Hygienekonzepte betroffen. Dies gilt vielerorts auch für die bestehenden Beratungs- und Testangebote.

Die meisten Beratungs- und Testangebote haben bereits während des ersten Lockdowns Hygienekonzepte entwickelt und schnell ihren Betrieb wieder aufgenommen. So ist es überwiegend auch während des “Lockdown light” im November möglich geblieben, die Angebote neben niedrigschwelligen Hilfen weiter aufrechtzuerhalten.

Die Aidshilfe NRW stellt unter saferuse-nrw.de wichtige Tipps und weiterführende Informationen rund um Corona für drogengebrauchende Menschen und Beratungsstellen bereit.

Der Flyer “COVID-19 Infos von und für Menschen, die Drogen konsumieren” gibt einen guten Überblick. Er ist bei der Deutschen Aidshilfe kostenfrei bestellbar.