Die aidshilfe dortmund hat in Kooperation mit Gilead Sciences GmbH ein neues Eckpunktepapier veröffentlicht, das auf den Ergebnissen und Empfehlungen zur Überwindung von Versorgungsbarrieren drogengebrauchender Menschen aus der Studie „we care“ beruht. Die Studie hat hinderliche und förderliche Faktoren für die Wahrnehmung von Hepatitis-C-Testangeboten und die Aufnahme einer Behandlung identifiziert und daraus nun praktische Handlungsanleitungen für die Drogenhilfe entwickelt.
Die Studie zum Hepatitis-C-bezogenen Gesundheitsverhalten drogengebrauchender Menschen war zum Welt-Hepatitis-Tag am 28. Juli 2020 veröffentlicht worden. Das neue Eckpunktepapier präsentiert noch einmal pointiert und graphisch neu aufbereitet die wesentlichen Ergebnisse und Empfehlungen der Studie und damit ein lebensweltorientiertes Konzept für Hepatitis-C-spezifische Versorgungsmodelle in der Drogenhilfe.
Einige der wichtigsten Eckpunkte in Kürze:
Barrieren für die Inanspruchnahme von Testangeboten:
Barrieren für die Aufnahme einer Behandlung:
Sechs „Eckpunkte für die Tagesarbeit“ zur besseren Erreichbarkeit von drogengebrauchenden Menschen für Hepatitis-C-spezifische Angebote in der Drogenhilfe wurden entwickelt:
Ausführungen zu den einzelnen Punkten und weitere wichtige Empfehlungen finden Sie im Eckpunktepapier.