Empowerment (wörtlich: „Ermächtigung“) der Zielgruppe, in diesem Fall drogengebrauchende Menschen, ist ein zentraler Grundsatz einer in der Community verankerten Gesundheitsförderung. Dies gilt auch für freiwillige Beratungs- und Testangebote. Auf die Bedarfe der Zielgruppe zu hören und auf diese einzugehen, ist ein wesentlicher Bestandteil des niedrigschwelligen Ansatzes.
Aktive Beteiligung der Nutzer*innen spielt in der Arbeit mit drogengebrauchenden Menschen eine immer größere Rolle. Ein Zeichen hierfür möchte der JES Bundesverband setzen, indem er das Zertifikat “Selbsthilfefreundliche Einrichtung” an Projekte verleiht, die sich um die Selbstorganisation undSelbsthilfe im Drogenbereich verdient gemacht haben.
Aspekte der Beteiligung der Community findest du an vielen Stellen dieses Werkzeugkastens. Dieser Abschnitt konzentriert sich speziell auf Empowerment, Leitungsstrukturen, Entscheidungsprozesse und Ehrenamt.
Im Interview mit der Aidshilfe NRW spricht Claudia Schieren von VISION in Köln von der Bedeutung von Partizipation. Im Interview spricht sie eine Vielzahl von anderen wichtigen Themen an. Das komplette Video findest du hier.